Aufstieg und Tod des Reinhard Heydrich (2024)

Reinhard Heydrich war einer der mächtigsten und am meisten gefürchteten Männer des "Dritten Reichs". Bis zu seinem gewaltsamen Tod im Sommer 1942 machte Heydrich unter den Nationalsozialisten eine beispiellose Karriere. Robert Gerwarth beschreibt einen skrupellosen und ehrgeizigen Karrieristen, der einen rasanten Radikalisierungsprozess zum Massenmörder durchlief.

n-tv.de: Aus was für einer Familie stammte Reinhard Heydrich?

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Robert Gerwarth: Die Familie Heydrich war in den Jahren vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg vom sozialen Aufstieg verwöhnt. Heydrichs Eltern hatten aus einer kleinen Gesangsschule in Halle ein florierendes Konservatorium gemacht und es damit zu Wohlstand und hohem sozialen Ansehen gebracht. Dann wurden sie von den politischen Ereignissen um sie herum erschüttert. Aufgrund des Krieges und der Nachkriegsinflation war die Mittelschicht nicht mehr in der Lage, die musische Erziehung ihrer Kinder zu finanzieren, die Ersparnisse schmolzen dahin. Davon war Heydrichs Vater Bruno direkt betroffen. Deshalb war 1918/19 eine Karriere als Konservatoriumsdirektor trotz der musischen Begabung Reinhard Heydrichs nicht mehr denkbar. Er musste nach Alternativen Ausschau halten.

Heydrich entschied sich für die Marine. Was war für den Hallenser Heydrich ausgerechnet daran attraktiv?

Darüber gibt es viele Spekulationen. Das Standesgemäße war wohl der Grund, sich dieser Waffengattung anzuschließen. Eine Offizierslaufbahn galt auch nach 1918 als erstrebenswert, auch wenn die Marine aufgrund der Novemberrevolution zeitweise mit dem Schandmal des "Verrats" befleckt war. Das führte dazu, dass das Offizierskorps der Marine sich besonders nationalistisch und antirevolutionär gab. In diesem Umfeld fiel jemand wie Reinhard Heydrich zunächst auf, der politisch nicht besonders interessiert war.

Wie wandelten sich seine Einstellungen?

Ein Einzelgänger ist er immer geblieben, er war ein Mann mit relativ wenigen engen Freunden. Er hatte nur wenige feste Bezugspersonen, eine Rolle, die nach 1931 vor allem Himmler spielte. Aber er hat sich angepasst. Die Marinezeit war für ihn ein Lernprozess. Er ist vor allem in der Anfangszeit immer wieder angeeckt, unter anderem weil er allein musizierte. Das war in dieser rauen Welt eher untypisch. Und er zeigte in einer Zeit, in der alle Leute in irgendeiner Art politisch interessiert waren, wenig Interesse an politischen Fragen. Das änderte er im Lauf der Zeit, er wurde geschmeidiger im Umgang mit anderen. In der Doppelbeziehung Himmler/Heydrich war er trotzdem nie der, der besonders großes politisches Feingefühl gezeigt hat. Für den Aufbau von im Dritten Reich extrem wichtigen Verbindungen war eigentlich immer Himmler zuständig. Heydrich war mehr der Tatmensch, derjenige, der die abstrakten ideologischen Vorgaben in konkrete Politik umwandelte.

Heydrich - der musisch Begabte, das verträgt sich nicht mit unserem Bild von dem brutalen Chef des Reichssicherheitshauptamtes. Wie gehen diese verschiedenen Persönlichkeitsanteile zusammen?

Grundsätzlich ist die Vorstellung falsch, dass man nicht beides sein kann, ein musisch begabter Sohn aus bürgerlichem Hause und ein genozidaler Massenmörder. Die Täterforschung der letzten 20 Jahre hat gut belegt, dass man kein psychisch gestörter Mensch vom sozialen Rand der Gesellschaft sein muss, um unter bestimmten historischen Bedingungen zu einem Massenmörder zu werden. Himmler und Heydrich stammten beide aus gutsituierten bildungsbürgerlichen Familien und waren damit für das Führungskorps der SS eher charakteristisch.

Inwiefern?

Die meisten Vertreter dieser "Generation des Unbedingten" kamen aus aufstiegsorientierten Familien. Sie waren keine Randgestalten der deutschen Gesellschaft, sondern stammten aus ihrer Mitte. Es waren in aller Regel Universitätsabsolventen, deren Leben durch die historischen Umstände der 1920er und frühen 30er Jahre durch eine schwere Krise getroffen wurden. Aus dieser Krise heraus orientierten sie sich neu, teilweise aus tiefer ideologischer Überzeugung, teilweise aber auch aus Pragmatismus und Karrierismus. Letzteres trifft sicher 1931 auf Reinhard Heydrich zu.

Was ist zu diesem Zeitpunkt in seinem Leben geschehen?

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1931 war der große Wendepunkt seines Lebens. Er stand zu diesem Zeitpunkt vor dem Nichts. Aufgrund eines gebrochenen Heiratsversprechens und seinem uneinsichtigen Verhalten vor dem zur Klärung der Affäre einberufenen Ehrenrats wurde er ohne Pensionsberechtigung aus der Marine entlassen. In den folgenden Jahren, zwischen 1931 und sollte er dann innerhalb der SS einen radikalen Politisierungs- und Lernprozess durchlaufen. Er hatte begriffen, dass er sich neu erfinden musste, um in dieser Welt Fuß zu fassen und Karriere zu machen. Heydrich war zeit seines Lebens sehr ehrgeizig, doch er glaubte auch zunehmend an diese weltanschaulichen Ziele des Nationalsozialismus. Sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit war er umgeben von Leuten, die sich seit Jahren in völkischen Vereinen und antisemitischen Organisationen engagierten. Auch seine anfangs politisch stärker als er interessierte Verlobte und spätere Frau Lina war gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern frühzeitig Unterstützerin . Für Heydrich war die Entscheidung, sich der nationalsozialistischen Bewegung anzuschließen, teilweise der Absicht geschuldet, eine zweite Karriere in Uniform anzustreben. Aber er wollte auch das Vertrauen der Familie seiner Verlobten Lina zurückgewinnen, die von dem Eheversprechen gegenüber einer anderen Frau irritiert gewesen sein dürfte. Ein Eintritt in die SS konnte da als erster Schritt nicht schaden.

Wie kommt es, dass Heinrich Himmler ihn mit dem Aufbau des Überwachungsdienstes der SS beauftragt?

Das passierte bereits bei ihrem ersten Treffen 1931. Himmler suchte zu dieser Zeit einen geeigneten Kandidaten für den Aufbau eines SS-eigenen Nachrichtendienstes, da er zu Recht annahm, dass einige der neuen SS-Mitglieder in bezahlten Diensten der Polizei oder anderer Parteien standen. Himmler ging fälschlicherweise davon aus, dass Heydrich in der Marine für Spionageabwehr zuständig gewesen war, dabei war er eigentlich ausgebildeter Funkoffizier. Wichtiger war aber bei Himmler der erste optische Eindruck. Himmler war davon überzeugt, dass man den "rassischen Wert" einer Person an ihrem Äußeren ablesen kann. Heydrich passte ausgezeichnet in sein Schema: ein schneidiger junger Marineoffizier a.D., groß und blond. Heydrich konnte ihm in militärischem Ton kurz und prägnant skizzieren, wie er sich den Aufbau einer solchen Organisation vorstellte. Das beeindruckte Himmler, auch wenn Heydrichs Wissen allein aus Spionagegroschenromanen stammte. Das Treffen von 1931 war der Beginn einer sehr engen Partnerschaft in den folgenden Jahren, einer professionellen Partnerschaft mit fatalen Folgen.

Es vergingen noch zehn Jahre, bis Heydrich mit der "Endlösung der Judenfrage" beauftragt wurde. Was machte Heydrich, dass er am Ende eine solche Machtfülle erreichen konnte?

Das war 1931 und auch 1933 noch nicht ausgemacht. Auch wenn Heydrich und Himmler schon bald auf eine Ausweitung ihrer zum Zeitpunkt der Machtergreifung sehr begrenzten Machtfülle hinarbeiteten, sah es zunächst nicht danach aus, als ob die beiden eine wichtige Rolle im Dritten Reich spielen würden. Heydrich war zwar im Januar 1933 in Berlin und versuchte dort Kontakte mit der weitgehend eigenständigen ostdeutschen SS-Führung zu knüpfen. Aber die kannten ihn kaum und wollten sich von irgendeinem Unbekannten aus München auch keine Anweisungen geben lassen. Heydrich erreichte nichts und kehrte unverrichteter Dinge nach München zurück. Dann aber rollten Himmler und Heydrich das Feld von den Ländern aus auf, indem sie eine politische Polizei nach der anderen übernahmen. Außerdem bauten sie sich mit dem Konzentrationslager Dachau ein Modell des unsichtbaren politischen Terrors, das sich deutlich von den Straßengräueln der SA abhob. Und sie zeigten sich äußerst loyal gegenüber der Parteiführung. Das ist ein weiteres strategisches Erfolgsgeheimnis der beiden Männer und das wurde im Lauf der Zeit auch immer wieder belohnt.

Wie sah diese Belohnung konkret aus?

Nachdem die SS federführend an der Ermordung der SA-Führung beteiligt war, wurde Himmlers Schwarzer Orden eine unabhängige Organisation, Heydrichs SD zum alleinigen Nachrichtendienst der NSDAP. Bis 1936 hatte Himmler die gesamte Polizei übernommen und Heydrich war Chef des politischen Polizeiapparates, der sich der Verfolgung von politisch Andersdenkenden und ab 1934/35 auch verstärkt der systematischen Verfolgung von Juden widmete. Bis Kriegsausbruch wollte man die deutschen Juden durch wirtschaftliche und soziale Isolation, Gewaltandrohung oder durch tatsächliche Ausübung von Gewalt in die Emigration zwingen. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs, vor allem aber nach dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion 1941, gab es diese Option nicht mehr. Verschiedene Deportationspläne scheiterten an den Realitäten des Krieges und mit jedem Scheitern und mit jeder Erweiterung des Machtbereichs wurden die Lösungen radikaler. Nur so ist es zu erklären, dass man nach Beginn der deutschen Invasion der Sowjetunion zunächst anfing, Männer im militärfähigen Alter umzubringen. Es folgten zunehmend Frauen und Kinder, während sich der Mordprozess immer weiter westwärts entwickelte, erst nach Polen, bis er schließlich auch Deutschland und die westeuropäischen Gebiete mit einschloss.

Sie widersprechen in ihrem Buch sehr deutlich der Auffassung, dass das Schreibtischaktionen waren, hinter denen man den Akt des Tötens gar nicht so richtig sehen konnte. Warum war Ihnen das so wichtig?

Ich denke, dass die Vorstellung vom Schreibtischtäter ebenso wenig der historischen Realität entspricht wie die vom Holocaust als hochtechnisiertem Genozid. Heydrich selbst vertrat die Auffassung, dass die hohen SS-Offiziere in seinem Reichssicherheitshauptamt auch Dienst an der Front verrichten sollten und dass hieß eben: Erschießungskommandos befehligen. Die meisten Opfer des Holocaust sind im Rahmen von Massenerschießungen ermordet worden. Die Idee, stationäre Vernichtungslager wie Auschwitz zu bauen, basierte auf der Einsicht Himmlers und Heydrichs, dass man den blutigen Prozess des Erschießens von Hunderttausenden durch eine "humanere" Art des Mordens ablösen muss. Heydrich und Himmler trieb die Sorge um das psychologische Wohlergehen der Täter und um deren Reintegrierbarkeit in die deutsche Nachkriegsgesellschaft. Das führte zum Bau von stationären Vernichtungslagern. Auch Heydrich selbst war kein Schreibtischtäter, der die ganze Zeit in Berlin saß. Er zeichnete sich gerade durch eine extreme Mobilität aus, er fuhr seinen Männern hinterher. Er ermutigte sie zu mehr Radikalität, er wollte sichergehen, dass die Leute ihre Aufgabe auch richtig verstanden haben. Er sp*rnte sie immer wieder an. Ob er selbst bei Erschießungen dabei gewesen ist, lässt sich – anders als im Fall Himmlers - nicht beweisen, aber er ließ sich täglich Bericht erstatten. Das führte zu der absurden Situation, dass einige Einsatzgruppenchefs aus Angst vor ihrem Boss die Zahl der Ermordeten nach oben fälschten.

Andererseits bestrafte Heydrich SS-Leute hart, die sich seiner Vorstellung nach nicht ehrenhaft verhalten. Was leitete ihn dabei?

Man kann schon sagen, dass es eine – freilich allen Moralvorstellungen der westlichen Zivilisation zuwiderlaufende – nationalsozialistische Ethik gab, der sich Heydrich auch verpflichtet . Diese "Ethik" war ausschließlich dem Wohlergehen des deutschen Volkes verpflichtet. Heydrich war der Auffassung, dass er und seine Männer eine historisch wichtige und einmalige Aufgabe zu erfüllen haben. Die Probleme der Gegenwart, die er ausschließlich auf den jüdisch-bolschewistischen Einfluss zurückführte, konnten und mussten ein für alle Mal gelöst werden, um nachfolgenden Generationen weitere Kriege zu ersparen. Das SS-Personal, das diesen Auftrag ausführte, sollte dabei kein Vergnügen empfinden. Sie sollten es nicht aus Lustgewinn machen, sondern in der Erkenntnis, dass sie als politische Soldaten eine historische Aufgabe erfüllen. Im Unterschied zur historischen Pflicht des Tötens von politischen Gegnern waren Vergewaltigung oder Raub in dieser Logik aber weiter Verbrechen aus niederen Motiven, die es zu unterbinden galt. Persönliche Bereicherungen an konfisziertem Eigentum der ermordeten Juden war aus Heydrichs Perspektive Diebstahl an deutschem "Volkseigentum" – und das war unverzeihlich.

Bisher gab es keine wissenschaftliche Untersuchung von Heydrichs Leben. Auf welches, vielleicht auch neu entdeckte Material haben Sie sich gestützt?

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Die neuen Materialien kommen durch das Ende des Kalten Krieges und die sukzessive Öffnung der Archive sehr stark aus Osteuropa, insbesondere aus Moskau und aus Prag. Die Unterlagen in Prag widerspiegeln beispielsweise eine ganz wichtige Zeit seiner Karriere und die enge Verzahnung des Holocaust mit Germanisierungsfragen im Protektorat Böhmen und Mähren, waren aber jahrzehntelang nur schwer zugänglich. Hinzu kommt eine Reihe von persönlichen Briefen, die gerade die Frühzeit von Heydrichs politischem Aktionismus in der Korrespondenz mit Lina von Osten ganz gut zeigen. Dann habe ich versucht, viele bekannte Quellen neu zu lesen. Heydrichs Schrift "Die Wandlungen unseres Kampfes" deute ich als Beleg seines graduellen Radikalisierungsprozesses in der ersten Hälfte der 1930er Jahre. Interessant ist aber vielleicht auch, was ich weggelassen habe. Es gibt eine ziemlich phantastische SS-Memoirenliteratur aus der Zeit nach 1945, die sich durch Sensationslust und abwegige "Enthüllungen" wie die über die vermeintlich jüdische Abstammung Heydrichs auszeichnen, mit denen vermutlich einfach nur die Auflage gesteigert werden sollte.

Um Heydrich spuken eine Menge Bilder herum, er ist die "blonde Bestie", der "Todesgott". Wie kam es zu diesen Klischees?

Bei dieser nach 1945 dominanten Stilisierung handelte es sich im Grunde um eine radikale Verkehrung des Heydrich-Bildes, das zwischen seinem Tod 1942 und dem Ende des Krieges gepflegt wurde. In dieser Zeit wurde er zum idealen SS-Mann stilisiert, das leuchtende Vorbild für die heranwachsende Generation von SS-Führern. Daraus wurde nach Kriegsende eine totale Dämonisierung Heydrichs. Die "blonde Bestie" war eine entmenschlichte Kunstfigur, von der sich viele Deutsche distanzieren konnten. Die toten Dämonen wie Hitler, Himmler oder Heydrich hatten schreckliche Verbrechen begangen und die Menschen verführt, aber die Mehrheit der Deutschen hatte damit nichts zu tun. Heute wissen wir, dass das nicht stimmt.

Gibt es ihrer Ansicht nach einen Zusammenhang zwischen der Wannsee-Konferenz wenige Monate zuvor und dem Attentat auf Heydrich?

Aufstieg und Tod des Reinhard Heydrich (7)

Die genozidale "Lösung der Judenfrage" war kein Grund für die Alliierten, in Prag ein Attentat gegen den Chefarchitekten des Holocaust durchzuführen. Tatsächlich ging es in erster Linie um Heydrichs Rolle in Prag zu dieser Zeit. Denn einerseits waren Edvard Benes und die Exilregierung daran interessiert, ein Zeichen des erstarkenden Widerstandes zu setzen. Der tschechische Widerstand war bislang nicht besonders aktiv gewesen und Benes fürchtete nicht zu Unrecht, dass Prag nach einem deutschen Sieg oder nach einem Kompromissfrieden des Dritten Reiches mit Großbritannien dauerhaft in deutscher Hand bleiben würde. Deshalb ging es darum, die britischen Kriegsanstrengungen durch Widerstandsaktionen zu unterstützen. Aber man brauchte etwas Spektakuläres. Ungeachtet seiner Rolle als Chef der politischen Polizei des Dritten Reiches war Heydrich ein erstaunlich leichtes Anschlagsziel, weil er bei gutem Wetter stets in einem offenen Wagen ohne Begleitpersonal durch Prag zur Arbeit fuhr. Er war der Überzeugung, dass es niemand wagen würde, ein Attentat auf ihn zu verüben.

Ihnen ist es am Ende wichtig zu sagen, dass Heydrich sich wahrscheinlich am Ende des Dritten Reichs das Leben genommen oder in den Nürnberger Prozessen zum Tode verurteilt worden wäre, wenn er nicht bei dem Attentat ums Leben gekommen wäre. Warum?

Es ist natürlich reine Spekulation, ob er Selbstmord begangen oder sich hätte verhaften lassen. Aber Heydrich war so tief involviert in die schlimmsten Kriegs- und Menschheitsverbrechen des Dritten Reichs, dass es von da keinen Weg zurück gab. Sein Leben und seine Karriere hingen vom Endsieg des Dritten Reich ab, das war ihm ohne Zweifel auch selbst bewusst.

Mit Robert Gerwarth sprach Solveig Bach

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